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b) Die Unbeständigkeit Allahs

Der Koran präsentiert Allah als ein unbeständiges Wesen, der tun kann, was immer er wünscht, selbst wenn es dem widerspricht, was er vorher gesagt hat. Vergleiche folgende Aussagen des Korans über Christus:

(i) “Und Friede ist auf mir (Christus) am Tage, das ich geboren wurde, und am Tage, da ich sterben werde, und am Tage, da ich lebendig auferweckt werde.” (Koran 19,33)

(ii) “O Maria, wahrlich Allah hat dich auserwählt und die gereinigt und dich auserwählt über alle Frauen der Welten.” (Koran 3,42)

(iii) “Wer könnte Allah widerstehen, wenn er den Messias, Sohn der Maria, vernichten wollte, und seine Mutter und jeden auf Erden?” (Koran 5,17)

Wenn Allah im Koran unveränderlich wäre, dann würde sein Segen auf Jesus und Maria aufrechterhalten bleiben, egal was kommt. Aber aus Koran 5,17 können wir sehen, dass dies nicht der Fall ist. Allah kann (theoretisch), wenn er es wünscht, Jesus und Maria und jeden sonst vernichten. Das bedeutet: Ein solcher Gott kann nicht unser Maßstab sein für irgendetwas (Sittlichkeit, Logik, Rettung, usw.), weil wir keinen Weg hätten, um herauszufinden, ob er seinen Sinn geändert hat oder nicht. Wir können einem solchen Gott nicht vertrauen in Bezug auf den Weg, den er für Rettung aufgestellt hat, weil er seine Meinung ändern könnte.

In 1. Korinther 1,9 wird uns gesagt “Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.” Er verändert sich nicht (Maleachi 3,6), er lügt nicht (1. Samuel 15,29; Hebräer 6,18).

Innerhalb des biblischen Weltbildes leuchtet es ein, warum wir Gott vertrauen sollen, in Bezug auf das, was er sagt, aber dasselbe funktioniert nicht im Blick auf Allah. Was immer der Muslim glaubt, was Allah gesagt habe, ist belanglos, da Allah sich verändert haben könnte oder sich verändern könnte. Schließlich könnten sogar Jesus und Maria nicht vor der Vernichtung gerettet werden, selbst nachdem sie mit Frieden gesegnet wurden. Und sogar Muhammad im Koran weiß nicht, was mit ihm geschehen könnte, wie wir nachher sehen werden.