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Moses Mutter legt ihn in den Kasten
Im jüdischen MIDRASH und im KORAN
TORA | KORAN |
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1. Mose 2,3b: ... machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte das Kind hinein und setzte das Kästlein in das Schilf am Ufer des Nils. Nach dem jüdischen Schrifttum wird nicht der Mutter, sondern der Schwester des Mose die künftige Berufung dieses Babys offenbart: MIDRASCH: "Warum stand Mirjam von Ferne? Rabbi Amram im Namen des Rab sagt: Weil Mirjam prophezeite und sprach: Meine Mutter wird einst einen Sohn gebären, der Israel helfen wird. ... Und als man ihn in den Nil geworfen hatte, stand ihre Mutter da und gab ihr einen leichten Schlag auf ihren Kopf und sagte zu ihr: Meine Tochter, wo bleibt nun dein Prophezeiung?" ( vor dem 12. Jh. n.Chr. -- Exodus Rabba 1,25 -- Zitiert nach Speyer 242) | Sure Ta Ha 20,38-39: 38 (Damals) als wir deiner Mutter jene Weisung eingaben: 39 Setz ihn in den Kasten (tabut), und dann setz diesen in das große Wasser! Dann soll das große Wasser ihn (irgendwo) ans Ufer treiben, worauf ihn einer, der mir und ihm feind ist, (an sich) nehmen wird.' Und ich habe dich meine Liebe spüren lassen, und du solltest unter meiner Aufsicht(?) aufgezogene werden (wa-li-tusna'a 'ala 'ayni). Sure al-Qasas 28,7: Und wir gaben der Mutter Moses (die Weisung) ein: 'Stille ihn! Und wenn du für ihn fürchtest (daß er umgebracht werden könnte), dann setz ihn im Meer aus und hab keine Angst (für sein Leben) und sei nicht traurig (darüber, daß du ihn nicht mehr bei dir hast)! Wir werden ihn dir zurückgeben und (später) zu einem Gesandten machen.' |