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Home -- German -- 11-Presuppositional Apologetics -- 030 (Summary of the Method of Apologetics)
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11. BIBLISCHE EINLEITUNG IN FUNDAMENTAL-APOLOGETIK
Wie kann man elementare Ungereimtheiten und versteckte Lügen in Angriffen gegen den christlichen Glauben aufdecken?
TEIL 3 - DIE METHODE DER FUNDAMENTAL-APOLOGETIK

21. Zusammenfassung der Methode der Apologetik*

* Im Ausgang von zwei Vorträgen Greg Bahnsens: “Biblical Introduction of Apologetics” (Deutsch: Biblische Einführung in die Apologetik) und “Seminary Course in Apologetics” (Deutsch: Seminar Kurs zur Apologetik)


An dieser Stelle wollen wir innehalten und die wichtigsten Punkte bisher zusammenfassen.

1. Die Kontroverse zwischen dem Gläubigen und Ungläubigen ist prinzipiell ein Gegensatz zwischen zwei vollständigen Denksystemen, die höchste Verpflichtungen und Annahmen mit sich bringen.
2. Selbst Gesetze des Denkens und Methodik, zusammen mit beweisenden Fakten, werden im Licht der eigenen leitenden Voraussetzungen akzeptiert und ausgewertet.
3. Alle Argumentationsketten bezüglich dem, was oberste Gültigkeit hat, können zurückverfolgt werden und hängen ab von Ausganspunkten, welche als selbstbewahrheitend angenommen werden; diese Zirkelhaftigkeit der Debatte über höchste Autorität wird unumgänglich sein. Jedoch sind nicht alle Zirkel verstehbar und gültig.
4. Berufung auf Logik, Fakten und Persönlichkeit können notwendig sein, aber sie sind apologetisch nicht angemessen; benötigt werden keine stückweisen Antworten, Wahrscheinlichkeiten, oder isolierten Beweise, vielmehr ein Angriff gegen die zugrundeliegenden Voraussetzungen im Denksystem des Ungläubigen.
5. Das Denken eines Ungläubigen kann wie folgt gekennzeichnet werden:
a. Von Natur aus ist der Ungläubige ein Ebenbild Gottes, und deshalb unausweichlich religiös; ihr Herz bezeugt ununterbrochen Gottes Existenz und Charakter, ebenso wie es auch die klare Offenbarung Gottes um sie herum tut.
b. Ein Ungläubiger ersetzt die Wahrheit durch eine Lüge. Sie sind Narren, die es ablehnen, ihr Denken in der Ehrfurcht vor dem Herrn zu gründen.
c. Weil sie sich nicht an Erkenntnis erfreuen, sondern es vorziehen, dem Geschöpf zu dienen statt dem Schöpfer, sind sie ihrer eigenen Art zu Denken selbstsicher verpflichtet; überzeugt, dass sie nicht grundsätzlich falsch sein können, protzen sie mit ihrem perversen Denken und fordern das selbst-bezeugende Wort Gottes heraus.
d. Folglich führt das Denken des Ungläubigen zu Unwissenheit; in ihrem verdunkelten, nichtigen Sinn hassen sie tatsächlich Erkenntnis und die “Erkenntnis”, die sie erlangen, ist in Wirklichkeit falsch.
e. Insofern Ungläubige tatsächlich irgendetwas erkennen, geschieht dies wegen ihrer uneingestandenen Abhängigkeit von der unterdrückten Wahrheit Gottes. Das macht den Ungläubigen intellektuell schizophren infolge seiner adoptierten Art zu denken. tatsächlich widersetzen sie sich selbst und offenbaren, dass sie eine radikale “Änderung des Sinnes” (Umkehr / Buße) brauchen, um zu einer echten Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen.
f. Das Unwissen (oder das Nicht-Wissen-Wollen, Englisch: Ignorance) des Ungläubigen macht sie schuldig, weil sie keine Entschuldigung haben für ihre Rebellion gegen Gottes Offenbarung; folglich haben sie “keine Apologetik”. Ihr Unglaube rührt nicht von einem Mangel an beweisenden Fakten her, sondern von ihrer Weigerung, sich dem maßgeblichen Wort Gottes unterzuordnen als Fundament ihres Denkens.

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