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c) Voraussetzungen für Verstehbarkeit
Voraussetzungen für Verstehbarkeit: Bedingungen, die als wahr akzeptiert werden müssen, bevor wir überhaupt etwas über die Natur erkennen können.
Die meisten Leute setzen diese Dinge stillschweigend voraus. Zum Beispiel, wenn du das liest, wirst du nichts dagegen haben, dass gegensätzliche Positionen nicht beide wahr sein können, wie etwa: Jesus kann nicht beides sein, unerschaffener Sohn Gottes und ein erschaffener Gesandter des Islam. Du verstehst, dass das wahr ist und betrachtest es als wahr ohne nachzudenken. Aber warum? Warum glaubst du, dass Widersprüche nicht wahr sein können? Weil wir die Gesetze der Logik voraussetzen -- als Christ ist das Teil dessen, dass wir nach Gottes Ebenbild erschaffen sind, der weder lügt, noch sich widerspricht. Wie können wir aber die Gesetze der Logik beweisen? Selbst wenn wir versuchen würden, die Gesetze der Logik zu beweisen, müssten wir sie verwenden, während wir sie diskutieren, sonst wären unsere Beweise nichts als zusammenhangloses Gebrabbel. In diesem Beispiel sind die Gesetze der Logik eine Voraussetzung für Verstehbarkeit in jedem Gespräch. Eine einfache Weise Voraussetzungen für Verstehbarkeit zu erkennen in jedem beliebigen Thema, ist zu fragen, was wahr sein muss, damit die Aussagen Sinn ergeben. Betrachten wir einmal die Situation, wenn der Ungläubige über die Existenz des Bösen in der Welt argumentiert. Wir sollten fragen, was notwendig wäre, um in der Lage zu sein, irgendetwas “böse” zu nennen. Kann ein Ungläubiger das, was sie “böse” nennen, verstehen, oder ist die christliche Weltanschauung notwendig, um irgendetwas gut oder böse zu nennen? Ohne den christlichen Gott als oberster Maßstab von Sittlichkeit, wobei das Böse das ist, was seiner Natur widerspricht, gibt es keinen Weg, dass irgendjemand irgendetwas als “gut” oder “böse” identifizieren kann, weil es absolut keinen anderen objektiven Maßstab gibt, durch den diese Dinge gemessen werden können.