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Home -- German -- 11-Presuppositional Apologetics -- 032 (The Procedure for Defending the Faith)
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11. BIBLISCHE EINLEITUNG IN FUNDAMENTAL-APOLOGETIK
Wie kann man elementare Ungereimtheiten und versteckte Lügen in Angriffen gegen den christlichen Glauben aufdecken?
TEIL 3 - DIE METHODE DER FUNDAMENTAL-APOLOGETIK

23. Das Verfahren zur Verteidigung des Glaubens


Wir müssen erkennen, dass der Ungläubige die Wahrheit in Ungerechtigkeit zurück hält (Römer 1,18). Das beinhaltet, dass man Fakten innerhalb des Rahmens einer biblischen Philosophie von Tatsächlichkeit vorträgt:

1. Gott ist der souveräne Bestimmer von Möglichkeit und Unmöglichkeit.
2. Die richtige Aufnahme und das richtige Verstehen der Fakten erfordert eine Unterordnung unter Christi Herrschaft.
3. Somit werden die Fakten für den Ungläubigen nur dann bedeutsam sein, wenn sie einen Sinneswandel durchlebt haben von der Finsternis zum Licht, d.h. Buße und Umkehr.
4. Die Voraussetzungen, für die der Ungläubige eintritt, sollten nachdrücklich infrage gestellt werden, indem man fragt, ob mit ihnen Erkenntnis überhaupt möglich ist.
a. Um zu zeigen, dass Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht hat (1. Korinther 1,20), kann sich der Gläubige in die Position des Ungläubigen versetzen und ihm entsprechend seiner Torheit antworten, damit er sich nicht für weise hält (Sprüche 26,5). Das bedeutet, der Gläubige demonstriert das Ergebnis des ungläubigen Gedankengangs mit seinen Annahmen.
b. Die Behauptungen des Ungläubigen sollten als unfähig und unmöglich erwiesen werden durch eine interne Kritik seines Systems; das bedeutet, der Apologet sollte den Unverstand des Unglaubens demonstrieren, durch Argumente, die zeigen, dass man gegen das Christentum überhaupt nichts erkennen kann.
5. Der Apologet sollte an den Ungläubigen als Gottes Ebenbild appellieren, der Gottes klare und unumgängliche Offenbarung besitzt, die ihm darum eine unauslöschliche Erkenntnis Gottes gibt; diese Erkenntnis kann freigelegt werden, indem auf unabsichtliche Ausdrucksformen hingedeutet wird, oder indem man auf nicht-zugegebene Voraussetzungen hinweist.
6. Der Apologet sollte die selbst-bewahrheitende und maßgebende Wahrheit Gottes bekannt machen als Vorbedingung für Verstehbarkeit und des Menschen einzigem Weg zur Rettung.
a. Der Apologet sollte sich hüten, wie der Ungläubige zu werden; er sollte dem Narren nicht nach seiner Narrheit antworten, sondern nach dem Wort Gottes (Sprüche 26,4).
b. Ungläubige können dazu eingeladen werden, sich in die Position des Christen zu versetzen, um zu sehen, dass sie die notwendigen Grundlagen für verstehbare Erfahrung und erkennbare Fakten liefert -- so kann man schließen, dass die Position des Christen die einzig sinnvolle ist und das unterstete Fundament liefert, um überhaupt irgend etwas zu beweisen.

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